Premiere: Zum ersten Mal FEI-Awards verliehen

Von
Michelle Robson

(© FEI)

In fünf Kategorien – bester Reiter, bester Pfleger, bester Nachwuchsreiter, bestes Entwicklungsprojekt sowie dem „Against All Odds“-Award, der Reiter belohnt, die trotz widriger Umstände eine Karriere im Sattel machen – wurden bei der Generalversammlung des Weltreiterverbands (FEI) in Kopenhagen die ersten FEI-Awards in der Verbandsgeschichte vergeben. 

Meredith Michaels-Beerbaum dufte sich über den FEI-Award für den besten Reiter freuen. Die 39-Jährige, die Anfang des kommenden Jahres ihr erstes Kind erwartet, war nicht nach Dänemark gereist, um den Preis in Empfang zu nehmen, kommentierte aber: „Es ist eine große Ehre für mich, diesen Award zu gewinnen, besonders, da es das erste Mal ist, dass er vergeben wurde.“

Als beste Pflegerin wurde die 25 Jahre alte Australierin Michelle Robson geehrt. Seit sechs Jahren ist sie im Stall des australischen Vielseitigkeits-Olympiareiters Shane Rose beschäftigt.
Der „Against All Odds“-Award ging Darlene Milord aus Haiti. Sie ist eine schwer behinderte Waise, die unter anderem einen Auftritt im Sattel bei den Olympischen Spielen hatte.
Der 19-jährige Chinese Alex Hua Tian ist Träger der Preises für den besten Nachwuchsreiter. Er ist Chinas erster internationaler Vielseitigkeitsreiter und nahm ebenfalls im vergangenen Jahr an den Olympischen Spielen in Hongkong teil.
Wendy Gidlow wurde mit dem Preis für das beste Entwicklungsprojekt ausgezeichnet, weil sie in Süd Afrika Kindern aus extrem armen Verhältnissen die Möglichkeit bietet, sich mit Pferden zu beschäftigen.

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